Rondra zum Gruße, Reisender!
Herzlich willkommen auf meiner noch jungen Website zum Fantasy-Rollenspiel Das Schwarze Auge.
Werkstattbericht: Das Vermächtnis von Nabuleth
16.07.2010 - Der ursprüngliche Gedanke ein Abenteuer für einen Internet-Wettbewerb zu schreiben, kam mir bereits im vergangenen Jahr, als Auf Aves Spuren II ausgerufen wurde. Nachdem ich die Ausschreibung gelesen hatte, war ich schnell Feuer und Flamme und hatte in kurzer Zeit auch schon ein passendes Thema gefunden. - Doch ebenso schnell wie ich vor Begeisterung und Tatendrang entbrannte, kam auch die Ernüchterung: Wie, bei allen Zwölfen, soll ein einziger Mensch bei all den komplexen und umfangreichen Hintergründen, die das erwählte Mysterium bot, binnen 3 Monaten ein gut recherchiertes und konzipiertes Abenteuer schreiben? Vor allem wenn er voll berufstätig ist und weder sein "Real Life", seine Freundin noch seine Spielrunden vernachlässigen möchte? Das ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit! Also musste Verstärkung her, und die war zum Glück auch schnell gefunden. In Jens und J.B., zwei Freunde aus einer meiner wöchentlichen Spielrunden, fanden sich recht flux zwei interessierte Mittäter.
Nachdem wir wild diskutierten und uns viele Gedanken rund um das von mir erwählte Abenteuerthema machten, Ideen entwickelten und aus verschiedensten Gründen wieder verwarfen, neue aufgriffen und teils wiederum verwarfen, entwickelte sich nach dieser Zeit des gemeinsamen Brainstormings eine gewisse Arbeitsteilung: Jens konzentrierte ich auf die zweite und abschließende Abenteuerphase, J.B. widmete sich zunächst den Kreaturen, und ich übernahm den Abenteuereinstieg und recherchierte nach Kräften alle möglichen Hintergrundinformationen, die uns für das Abenteuer wichtig schienen. Dummerweise bedeutete dies allzu oft, dass wir eine bereits entwickelte Idee oder Passage erneut abändern und überarbeiten mussten, da sich wieder einmal eine Stelle im offiziellen Aventurien fand, mit der unser Ansatz nicht in Einklang zu bringen war.
Ehe wir uns versahen war der Abgabetermin zum Greifen nahe, und wir hatten gerade einmal 15 Seiten zu Papier gebracht und standen, an den tatsächlich geschriebenen Zeilen gemessen, noch fast am Anfang. An ein rechtzeitiges Fertigstellen des Abenteuers noch vor der "Todeslinie" war längst nicht mehr zu denken. Und so fand es wenig später seinen Weg in die Schublade, um dort mit dem guten Vorsatz "es irgendwann noch mal zu überarbeiten und fertig zu schreiben" eigentlich hätte versauern müssen ... Doch es kam ausnahmsweise mal anders.
Nachdem des diesjährige AAS III mit dem Thema Sternchenmysterium ausgerufen wurde, kramten wir unser AAS-II-Dungeon-Konzept wieder aus und begaben uns aufs Neue an die Arbeit. Wir rollten das Ergebnis des vergangenen Jahres komplett neu auf und begannen fast wieder bei null. Lediglich die sehr zeitaufwendige Hintergrundrecherche und unser Konzept waren abgeschlossen. Doch genau dies verschaffte uns letztlich die notwendige Zeit jede einzelne Passage en detail auszuarbeiten und auf das virtuelle Papier zu bannen. Zudem förderten drei Testspielrunden kleinere Probleme zu Tage, an welche wir "am Reisbrett" nicht gedacht hatten, und die es noch auszumerzen galt.
Schlussendlich haben wir es geschafft. Das Vermächtnis von Nabuleth wurde rechtzeitig fertig. Das Abenteuer umfasst nun 66 Seiten zzgl. 12 Seiten Anhang sowie zahlreiche selbst erstellte Handouts und Karten, sodass das Gesamtwerk nun satte 107 Seiten umfasst. Wie gut oder wie schlecht wir diese 107 Seiten gefüllt haben, darüber wird in Kürze die Jury der Ausrichterseiten befinden. Im Vergleich mit 11 Wettbewerbern hoffen wir auf eine gute Platzierung. Und mit ein wenig Glück gelingt uns dies vielleicht …
Das Vermächtnis von Nabuleth wird nach der Preisverleihung (sie soll meines Wissens nach im September auf dem Ratcon in Dortmund erfolgen) gemeinsam mit den anderen Wettbewerbsbeiträgen auf den Ausrichterseiten der Selemer Tagebücher, des Hexenkessels und Helden.de zum Download angeboten werden. Wer nicht bis dahin warten möchte, der findet es bereits in der Bibliothek.
Nachdem wir wild diskutierten und uns viele Gedanken rund um das von mir erwählte Abenteuerthema machten, Ideen entwickelten und aus verschiedensten Gründen wieder verwarfen, neue aufgriffen und teils wiederum verwarfen, entwickelte sich nach dieser Zeit des gemeinsamen Brainstormings eine gewisse Arbeitsteilung: Jens konzentrierte ich auf die zweite und abschließende Abenteuerphase, J.B. widmete sich zunächst den Kreaturen, und ich übernahm den Abenteuereinstieg und recherchierte nach Kräften alle möglichen Hintergrundinformationen, die uns für das Abenteuer wichtig schienen. Dummerweise bedeutete dies allzu oft, dass wir eine bereits entwickelte Idee oder Passage erneut abändern und überarbeiten mussten, da sich wieder einmal eine Stelle im offiziellen Aventurien fand, mit der unser Ansatz nicht in Einklang zu bringen war.
Ehe wir uns versahen war der Abgabetermin zum Greifen nahe, und wir hatten gerade einmal 15 Seiten zu Papier gebracht und standen, an den tatsächlich geschriebenen Zeilen gemessen, noch fast am Anfang. An ein rechtzeitiges Fertigstellen des Abenteuers noch vor der "Todeslinie" war längst nicht mehr zu denken. Und so fand es wenig später seinen Weg in die Schublade, um dort mit dem guten Vorsatz "es irgendwann noch mal zu überarbeiten und fertig zu schreiben" eigentlich hätte versauern müssen ... Doch es kam ausnahmsweise mal anders.
Nachdem des diesjährige AAS III mit dem Thema Sternchenmysterium ausgerufen wurde, kramten wir unser AAS-II-Dungeon-Konzept wieder aus und begaben uns aufs Neue an die Arbeit. Wir rollten das Ergebnis des vergangenen Jahres komplett neu auf und begannen fast wieder bei null. Lediglich die sehr zeitaufwendige Hintergrundrecherche und unser Konzept waren abgeschlossen. Doch genau dies verschaffte uns letztlich die notwendige Zeit jede einzelne Passage en detail auszuarbeiten und auf das virtuelle Papier zu bannen. Zudem förderten drei Testspielrunden kleinere Probleme zu Tage, an welche wir "am Reisbrett" nicht gedacht hatten, und die es noch auszumerzen galt.
Schlussendlich haben wir es geschafft. Das Vermächtnis von Nabuleth wurde rechtzeitig fertig. Das Abenteuer umfasst nun 66 Seiten zzgl. 12 Seiten Anhang sowie zahlreiche selbst erstellte Handouts und Karten, sodass das Gesamtwerk nun satte 107 Seiten umfasst. Wie gut oder wie schlecht wir diese 107 Seiten gefüllt haben, darüber wird in Kürze die Jury der Ausrichterseiten befinden. Im Vergleich mit 11 Wettbewerbern hoffen wir auf eine gute Platzierung. Und mit ein wenig Glück gelingt uns dies vielleicht …
Das Vermächtnis von Nabuleth wird nach der Preisverleihung (sie soll meines Wissens nach im September auf dem Ratcon in Dortmund erfolgen) gemeinsam mit den anderen Wettbewerbsbeiträgen auf den Ausrichterseiten der Selemer Tagebücher, des Hexenkessels und Helden.de zum Download angeboten werden. Wer nicht bis dahin warten möchte, der findet es bereits in der Bibliothek.
Ein paar Worte in eigener Sache
16.07.2010 - Rondras Zorn wurde im Laufe des Juni und Juli 2010 gestaltet und wird nach und nach mit weiteren Inhalten versehen. Der derzeige noch sehr überschaubare Umfang wird im Laufe der Monde stetig erweitert. Neben aktuellen Meldungen rund um das DSA-Rollenspiel werde ich verschiedenste Artikel und Berichte online stellen, dazu auch weitere Abenteuer, kleinere Spielhilfen und sonstige Materialien. Dies wird aber natürlich nicht von heute auf morgen geschehen können sondern mit der Zeit von statten gehen. Wie sagt man so schön: Gut Ding will Weile haben!
Und: Aller Anfang ist schwer. - Aber der ist gemacht! :-)
Viel Spaß beim Lesen und stöbern!
Und: Aller Anfang ist schwer. - Aber der ist gemacht! :-)
Viel Spaß beim Lesen und stöbern!
